Habilitation

diss_aufbruecheMeine Habilitationsschrift nimmt mit Sterben, Tod und Endlichkeit eine für die Anthropologie wie für die Praktische Theologie gleichermaßen relevante Fragestellung auf und entfaltet diese dogmatisch. Der Rekonstruktion und Analyse dogmatischer Entwürfe folgt eine konstruktive Weiterentwicklung, die Konzepte der Leiblichkeit, sowie der Kreuzes- und Schöpfungstheologie aufnimmt. Die konstruktive Entwicklung eines theologischen Konzepts von Vulnerabilität führt schließlich zum Plädoyer für eine realistische Anthropologie, die ihre Kraft im Anwendungsbezug hat und einer implizit gendersensiblen Perspektive folgt.
Mein Anliegen besteht dabei in einer dogmatischen Forschungsperspektive, welche die inhaltliche Auseinandersetzung mit klassischen Entwürfen konstruktiv weiterführt und dabei empirisch-phänomenologische Bezugsfelder ebenso im Blick hat wie die Relevanz für die ethische, poimenische und pastoraltheologische Praxis.
Die Arbeit trägt den Titel „Der verwundbare Mensch. Sterben, Tod und Endlichkeit im Horizont einer realistischen Anthropologie“ und ist im Frühjahr 2016 in der Reihe „Dogmatik in der Moderne“ (hrsg. v. Christian Danz, Jörg Dierken, Hans-Peter Großhans und Friederiken Nüssel) bei Mohr Siebeck erschienen.

Von August bis Oktober 2013 war ich im Rahmen dieses Forschungsprojekts als Visiting Scholar am Martin Marty Center for the Advanced Study of Religion der University of Chicago.

an der Divinity School der University of Chicago

an der Divinity School der University of Chicago

Disciples Divinity House of the University of Chicago

Chicago von Hyde Park aus

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